Gottesdienst zur Eröffnung des Jubiläumsjahres am 26.12.2024
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- 13. Jan.
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Aktualisiert: 15. Jan.
Lobet dem Herrn, meine Seele und vergiss nicht was Er dir getan hat.
Am 26. Dezember 2024 war ein besonderer Tag in der Geschichte der Gemeinschaft der Elisabethschwestern: „100 Jahre der Gnade und der Treue“.
Schwester Lincy, die Generaloberin unserer Gemeinschaft, eröffnete die Begrüßung mit dem Wort: „Mit Maria, der himmlischen Mutter, preisen wir den Herrn für die großen Dinge, die er in seiner unendlichen Liebe und Treue in unserer Gemeinschaft gewirkt hat.“
Schwester Lincy betonte in ihrer Ansprache: „Vor 100 Jahren pflanzte Mutter Mathilde in Freiburg das Samenkorn unserer Gemeinschaft. Nun ist aus dem Samenkorn ein großer Baum geworden. Seine Zweige dehnen sich aus bis nach Indien. Dort sind die Schwestern in verschieden caritativen Einrichtungen tätig. So hat sich bestätigt, dass wir in diesen vergangenen 100 Jahren in Gottes Hand gehalten und geborgen sind. Unsere Berufung ist es, den Willen Gottes zu erkennen und zu erfüllen und das Charisma unserer Gründerin Mathilde Otto treu weiterzutragen – als lebendiges Zeichen der Hoffnung in der Welt.“
Nach der Begrüßung eröffnete Bischofsvikar Dr. Peter Kohl den Gottesdienst zum Beginn des Jubiläumsjahres. In der Eucharistiefeier wurde die Jubiläumskerze angezündet; sie wird die Schwestern durch das Jubiläumsjahr begleiten. Jede Schwester hat ihre eigene Kerze an der Jubiläumskerze entzündet und in Prozession zum Altar getragen. Wir sprachen gemeinsam unser Jubiläumsgebet als Zeichen unserer Hingabe, mit Gott weiter für die Menschen zu wirken. Wir sehen unsere Berufung darin, nach dem Vorbild unserer Gründerin Mutter Mathilde Otto und unserer Patronin, der Heiligen Elisabeth von Thüringen, ein Licht in der Welt zu sein.
Der Gottesdienst wurde gestaltet mit einem Gebetstanz und mit Symbolen, die mit den Opfergaben von Brot und Wein zum Altar gebracht wurden.
In seiner Predigt wies Bischofsvikar Dr. Peter Kohl darauf hin, dass heute zwei Feste gefeiert werden, das Fest der Menschwerdung Jesu Christi und die Eröffnung des Jubiläumsjahres der Elisabethschwestern. Dr. Kohl betonte: „Zuerst ist Weihnachten. Da kommt Gott in unsere Welt. In Jesus Christus erscheint uns die Liebe und die Menschfreundlichkeit unseres Gottes. Im Kind von Bethlehem wird Gottes Liebe erfahrbar: Durch das Leben Jesu, durch das Verkünden der Frohen Botschaft und durch Menschen, die sich von seiner Liebe ergreifen lassen und darauf antworten.“
Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Dr. Kohl für das Engagement der Schwesterngemeinschaft in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Tageseinrichtungen für Kinder, in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen, Schulen, Internaten, der Dorfentwicklung und anderen sozial-caritativen Einrichtungen.
Der Bischofsvikar ermutigte uns, unsere Berufung im Dienst an Gott für die Menschen zu leben wie schon unsere Gründerin Mutter Mathilde.
Am Ende des Gottesdienstes waren alle eingeladen zu Austausch, Begegnung und gemeinsamen Feiern. Alle waren begeistert und bereichert und freuen sich auf die weiteren Veranstaltungen und Begegnungen im Jubiläumsjahr.
Sr. Joicy und Sr. Arpita
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